Die Geschichtskurse des 11. Jahrgangs unseres Gymnasiums hatten in der vergangenen Woche die Gelegenheit, die Gedenkstätte Buchenwald zu besuchen und sich intensiv mit einem wichtigen Kapitel der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen.
Drei Stunden Geschichtsunterricht vor Ort
Während eines dreistündigen geführten Rundgangs erhielten die Schülerinnen und Schüler tiefe Einblicke in die Geschichte des Konzentrationslagers Buchenwald. Der Guide führte sie durch die verschiedenen Bereiche des Lagers und erläuterte die historischen Hintergründe und schrecklichen Ereignisse, die sich dort abspielten. Dabei wurde auch die Bedeutung des Erinnerns und Mahnens betont, um das Bewusstsein für die Folgen von Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz zu schärfen.
Besuch des Museums
Im Anschluss an den Rundgang besuchten die Schülerinnen und Schüler das Museum der Gedenkstätte. Hier konnten sie sich anhand von Exponaten, Dokumenten und Multimedia-Präsentationen weiter informieren. Die Ausstellung verdeutlichte die Lebens- und Leidensgeschichten der Häftlinge, bot einen umfassenden Überblick über die Funktion und Struktur des Lagers sowie die Verbindung zu nahegelegenen Stadt Weimar.
Reflexion und Diskussion
Der Besuch der Gedenkstätte war für alle Beteiligten eine bewegende und lehrreiche Erfahrung. Er bot nicht nur die Möglichkeit, das im Unterricht erlernte Wissen zu vertiefen, sondern auch, sich mit den moralischen und ethischen Fragen auseinanderzusetzen, die die Geschichte des Nationalsozialismus aufwirft.
Die Fachschaft Geschichte