Wir können nun dank Spenden und der Hilfe zahlreicher Schüler*innen sogenannte CO2-Ampeln im Schulalltag nutzen. Sie werden an die Steckdosen der Klassenräume angebracht und sehen aus wie kleine Prozessoren mit einer Miniatur-Ampel. Diese zeigt euch den Kohlenstoffdioxidgehalt (CO2) der Luft im Raum an. Ähnlich wie bei einer normalen Verkehrsampel haben unsere Geräte verschiedene Farbvarianten, nämlich Grün, Grün-Gelb, Gelb und Rot. Bei „Grün“ ist die CO2-Konzentration der Raumluft in einem sehr guten Bereich, vergleichbar mit frischer Landluft. Demzufolge ist bei „Rot“ das Gegenteil der Fall, die Luft hat einen hohen Anteil von Kohlenstoffdioxid. Das bedeutet, dass ihr spätestens dann mit Lüften beginnen müsst, wenn möglich jedoch schon bei der Anzeige „Gelb“.
Wenn wir atmen, verbrauchen wir Sauerstoff und geben Kohlenstoffdioxid ab. Dieses misst ein Sensor, welcher an die Ampel angeschlossen ist. Ein zu hoher CO2-Gehalt führt zu Müdigkeit und verschlechterter Konzentration, weshalb das Stoßlüften (Öffnen von Türen und Fenstern) notwendig ist. Wie wir bereits wissen, ist das Lüften außerdem sehr wichtig zur Eindämmung der Virusverbreitung im Klassenzimmer, wobei uns das Bestimmen der Luftqualität ebenfalls helfen kann. Schaut euch in den nächsten Tagen einfach mal etwas um und achtet auf diese kleinen Geräte!
Vielen Dank an alle Mitschüler*innen, die beim Programmieren und Zusammenbauen geholfen haben, an Herrn Koch für die geleistete Arbeit und natürlich an die Geldspender, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre.